Der Förderverein der vhs Hattingen und das Seniorenforum sind wieder gemeinsam in Sachen Kino unterwegs. Alle Seniorinnen und Senioren und alle, die Filme lieben, sind - jeweils am dritten Montag im Monat - herzlich eingeladen!
Im Veranstaltungsraum des Stadtmuseums in Blankenstein zeigen wir interessante Filme. Der Eintritt ist frei.
Los geht's immer um 15 Uhr und um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Montag, 16. September 2024 um 15.00 und 19.00 Uhr
Es sind die kleinen Dinge (F, 2023)
Alice hat als Lehrerin bereits sehr viel zu tun. Dennoch ist sie zugleich Bürgermeisterin eines Ortes in der französischen Bretagne. Als ihr dann auch noch dem temperamentvollen Émile begegnet,
befindet sie sich an der
Grenze zur Überlastung. Der 65-Jährige will unbedingt Lesen und Schreiben lernen. Aber auch das soll nicht lange ihre größte Sorge bleiben: Die Schule soll geschlossen werden - ein Problem nicht
nur für Alice, sondern für den gesamten Ort.
Montag, 21. Oktober 2024 um 15.00 und 19.00 Uhr
Oppenheimer USA, 2023)
Während des Zweiten Weltkriegs beauftragt Generalleutnant Leslie Groves Jr. den Physiker J. Robert Oppenheimer mit der federführenden Mitarbeit am streng geheimen Manhattan-Projekt: Oppenheimer
und ein Team von Wissenschaftlern arbeiten jahrelang an der Entwicklung und Konstruktion der Atombombe. Ihre Arbeit trägt am 16. Juli 1945 Früchte, als sie Zeugen der ersten Atomexplosion der
Welt werden, die den Lauf der Geschichte für immer verändert.
Montag, 18. November 2024 um 15.00 und 19.00 Uhr
The Holdovers (USA, 2023)
Ein mürrischer Lehrer sieht sich gezwungen, die Weihnachtsferien mit einer Handvoll Schüler zu verbringen, die über die Feiertage auf dem Campus in Neuengland bleibt. Bald knüpft er eine
unerwartete Verbindung zu einem 15-jährigen Unruhestifter und zur Chefköchin der Schule, einer Frau, die gerade einen Sohn im Vietnamkrieg verloren hat. Diese drei sehr unterschiedlichen
Charaktere bilden überraschend eine Weihnachtsfamilie und erleben eine intensive Zeit miteinander.
Montag, 20. Januar 2025 um 15.00 und 19.00 Uhr
White Bird (USA, 2023)
Der junge Julian hat sich gegenüber einem mit einer Gesichtsdeformation geborenen Mitschüler sehr abschätzig gezeigt. Seine französische Großmutter Sara erzählt ihm daher eine Geschichte: Als
jüdisches Mädchen im
Frankreich der 1940er Jahre muss sie mit ansehen, wie Nazi-Deutschland ihre Heimat besetzt. Die jüdische Bevölkerung wird systematisch zusammengetrieben und auch auf die Kinder aus Saras Dorf
haben es die grau-
samen neuen Machthaber abgesehen. Das Mädchen wird aber durch ihren Mitschüler Julien gerettet und versteckt – und das, obgleich er keinen Grund hätte, sie zu mögen: Juliens Äußeres ist von einer
Polio-Erkrankung entstellt, weswegen ihn Sara und andere Schulkameraden in der Vergangenheit unablässig gehänselt haben. Als sich beide im Versteck allerdings näher kennenlernen, ergibt sich für
Sara die Chance, ihre Vorurteile loszuwerden.
In Kooperation mit dem Förderverein des Stadtmuseums e.V.
Im Anschluss an den Film gibt es die Gelegenheit, sich im Café zusammenzusetzen und auszutauschen.
Dienstag, 3. September 2024 um 18.30 Uhr
Daliland (GB, USA, F 2023)
New York, 1973: Als der junge Galerist James zu einer Party des berühmten surrealistischen Malers Salvador Dalí eingeladen wird, betritt er eine schillernde Welt der Extravaganz. Doch dabei
bleibt es nicht: James soll Dalí bei den Vorbereitungen zu einer großen Ausstellung helfen. Je mehr Zeit der Junggalerist mit dem exzentrischen Künstler verbringt, desto tiefer taucht er in die
finanziellen, aber auch zwischenmenschlichen Probleme des Malers ein. James begreift, dass die Beziehung zwischen Dalí und seiner ebenso exzentrischen Frau Gala kurz vor dem Zerbrechen steht,
denn Gala hat sich in einen aufstrebenden Musical-Sänger verliebt. Für ihn hat sie nicht nur große Augen, sondern auch ein allzeit offenes Portemonnaie. "Großartige schauspielerische Leistungen!"
(WDR Cosmo)
Dienstag, 5. November 2024 um 18.30 Uhr
Alma + Oskar (A, CH, D, CZ 2022)
Wien, 1912: Nach dem Tod Gustav Mahlers ist Alma Mahler eine wohlhabende Frau. Die feine Gesellschaft Wiens liegt der jungen Witwe zu Füßen. Doch ihr Interesse gilt dem Enfant terrible der
Kunstszene, dem expressionistischen Maler Oskar Kokoschka. Es beginnt eine leidenschaftliche Affäre. Oskar betrachtet Alma als seine Muse, ist eifersüchtig und besitzergreifend. Alma jedoch hat
selbst Ambitionen als Künstlerin und Komponistin. Emily Cox und Valentin Postlmayr begeistern mit ihrer Darstellung in einem Film, der einen faszinierenden Einblick in die Wiener Kunstszene der
untergehenden Donaumonarchie bietet. "Dieter Berner setzt der leidenschaftlichen, zerstörerischen Liebe zwischen Alma Mahler und Oskar Kokoschka ein ansprechendes filmisches Denkmal."
(spielfilm.de)